Unsere Leitlinien
Hier erhaltet Ihr einen Einblick in unsere Leitlinien.
Diese umfassen die Leitlinien der Jugendleitung/Trainer und Betreuer jedoch auch die Leitlinien der Spieler und Eltern.
Leitlinien TB Ruit Spieler und Eltern
Liebe Spieler und Eltern,
die Fußballabteilung des TB Ruit heißt Sie und Ihr Kind in unserem Verein herzlich willkommen. Mit diesen Leitlinien möchten wir Ihnen einen kurzen Einblick in unsere Fußballjugend und deren Organisation geben, Sie über unsere Jugendarbeit unterrichten und Sie bitten und auffordern aktiv am Geschehen der Fußballjugend teilzunehmen.
Neben der fußballerischen Ausbildung legen wir einen Schwerpunkt auf Teamgeist, Fairplay (auch gegenüber dem Schiedsrichter) und die Vermittlung von Sozialkompetenzen.
Weiterhin legen wir Wert auf die Stärkung von mannschaftlicher Geschlossenheit und Identifikation der Spieler mit dem Verein auch über den Spiel- und Trainingsbetrieb hinaus.
Dazu gehören z.B.:
- Anregung und Organisation gemeinsamer Freizeitaktivitäten, Einbindung der Eltern in diese Aufgaben und Aufforderung zur aktiven Mitarbeit.
- Konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit unter den Jugendtrainern, Jugendbetreuern, Spielern, Eltern und den in sonstigen Funktionen in der Jugendarbeit Tätigen.
- Einhaltung von getroffenen Absprachen, Vereinbarungen, Planungen und Entscheidungen.
Bei der fußballerischen Ausbildung ist im Jugendbereich vorrangig darauf zu achten, allen Spielern die Möglichkeit zum Einsatz in Verbandsspielen zu geben und bis zur E-Jugend keinen Leistungsdruck auszuüben.
Formalitäten
Die Anmeldung zum Trainings- und Spielbetrieb erfolgt beim Trainer bzw. Betreuer.
Dort erhalten Sie die Formulare für den Vereins- bzw. Abteilungsbeitritt und für den für den Spielbetrieb erforderlichen Spielerpass (ab E-Jugend).
Aus dem Anmeldeformular ist auch der jährlich zu entrichtende Beitrag zur Abteilung und zum Hauptverein zu ersehen. Will ein Spieler den Verein verlassen und zu einem anderen Verein wechseln, ist eine schriftliche Abmeldung sowohl bei der Jugendleitung, als auch beim TB Ruit (Hauptverein) erforderlich.
Was wir von unseren Jugendspielern erwarten:
- Fair Play beginnt in der eigenen Mannschaft. Nach einem Fehler wird der Mitspieler angefeuert, nicht beschimpft. Konkurrenz um den Stammplatz wird sportlich ausgetragen. Konflikte werden sachlich gelöst und enden nicht in Gewalt. Auch der Trainer hält sich an diese Regeln!
- Fair Play heißt ehrlich zu spielen, den Regeln entsprechend. Es bedeutet vor allem, sich gegenseitig zu achten und zu respektieren. Das gilt neben den Spielern auch für Trainer, Eltern, Schiedsrichter und Zuschauer. Wir alle wollen uns fair und mit Wertschätzung begegnen!
- Die gegnerische Mannschaft ist Spielpartner und Kontrahent zu gleich; denn ohne sie kommt kein Spiel zustande. Nur auf Siege ohne unfaire Aktionen kann man stolz sein.
- Der Schiedsrichter ist ein Freund des Fußballs – wie wir. Auch er soll Freude am Spiel haben, denn der Schiedsrichter gehört dazu! Täuschungsversuche, negative Zurufe und Drohungen sind unfair, und dulden wir nicht.
- Die Anweisungen des Trainers sind einzuhalten, Schimpfworte werden nicht benutzt.
- Wir helfen alle mit beim Platzauf und -abbau / Kabinen fegen usw.
Sollten diese Regeln absichtlich missachtet werden, so wird die Jugendleitung in Absprache mit dem Trainer/Betreuer die Vorfälle klären, und wenn nötig entsprechende „Strafmaßnahmen“ ergreifen.
Was wir von den Eltern unserer Jugendspieler erwarten:
Damit wir unseren Kindern und Jugendlichen eine nach diesen Leitlinien orientierte qualitativ hochwertige fußballerische Ausbildung ermöglichen können, benötigen wir auch die Unterstützung der Eltern. Dazu gehört:
- Witterungs- und fußballgerechte Trainingsausrüstung (Trainer und Betreuer sind Ihnen hierbei gerne behilflich).
- Regelmäßiger Kontakt der Eltern mit dem Trainer/Betreuer.
- Positives Verhalten auf dem Sportplatz vorleben
- Rechtzeitiges Abmelden beim Trainer/Betreuer, falls am Training oder Spiel nicht teilgenommen werden kann.
- Einbindung der Eltern der Spieler
- Mithilfe beim Trainings-/Spielbetrieb, z.B. Hütchen stellen, Tore tragen, Kabinen fegen usw.
- Beteiligung an den Arbeitsdiensten bei der Durchführung von Turnieren.
- Fahrdienst zu Auswärtsspielen (Kindersitze nicht vergessen).
- Beteiligung beim Waschen der Trikots, Hosen und Stutzen.
- Finanzielle Beteiligung bei Freizeitaktivitäten wie z.B. Freizeiten anlässlich des Saisonabschlusses.
Wir freuen uns über jeden, der sich darüber hinaus engagiert, z.B. gelegentlich bei den jüngeren Jugend ein Spiel pfeift, oder sich bereit erklärt als Betreuer oder Trainer zu fungieren.
Leitlinien TB Ruit Jugendleitung / Trainer / Betreuer
1.Verein und soziale Kompetenz
Generell ist neben der fußballerischen Erziehung ein Schwerpunkt auf Teamgeist, Fairplay und die Vermittlung von Sozialkompetenzen zu legen.
Darüber hinaus soll bei den Spielern die Identifikation mit dem eigenen Verein geweckt und gefestigt werden. Die Trainer und Betreuer nehmen diesbezüglich eine Vorbildfunktion ein. Dies bedeutet:
- Erziehung der Spieler zum Fairplay und positives Einwirken auf Schiedsrichter und Eltern.
- Erziehung der Spieler zum fußballerischen Zusammenspiel und zu einheitlichem Auftreten hinsichtlich Sportbekleidung und Verhalten.
- Anregung und Organisation gemeinsamer Freizeitaktivitäten.
- Die Eltern der Spieler sollen in diese Aufgaben eingebunden und zur aktiven Mitarbeit verpflichtet werden (siehe Leitlinien der Spieler und Eltern).
2. Trainings- und Spielbetrieb
Als Fußballjugendabteilung wollen wir für den Trainings- und Spielbetrieb unserer Jugendmannschaften optimale Rahmenbedingungen schaffen. Dazu gehören:
- Planung und Organisation der Trainingsgestaltung (Trainingszeiten (Jugendleitung/Trainer), Trainingsinhalte (Trainer)).
- Gewissenhafte Vor- und Nachbereitung der Trainingseinheiten und der Verbandsspiele Schiedsrichterstellung bzw. -betreuung, Organisation des Fahrdienstes unter Mithilfe der Eltern zu Auswärtsspielen, Trikotwäsche, Ergebnisdienst WfV-Internet Trainer geht erst wenn alle Kinder abgeholt oder gegangen sind (jüngerer Bereich) (Trainer / Betreuer).
- Stetige Überprüfung und guter Umgang mit den vorhandenen Beständen an Spielmaterial (Trikots, Bälle, usw.) und sonstigen Sportgeräten sowie dem Kabinen- und Sanitärbereich (nach dem Training besenrein hinterlassen).
- Stärkung von mannschaftlicher Geschlossenheit und der Identifikation der Spieler mit dem Verein auch über den Spiel- und Trainingsbetrieb hinaus (z.B.: Kontakt zu kranken oder verletzten Spielern, gemeinsame Freizeitaktivitäten).
- Durchführung mindestens eines Elternabends zu Saisonbeginn, in dem von Seiten der Trainer/Betreuer verbindliche Festlegungen u.a. zum Trainings- und Spielbetrieb, zum Verhalten innerhalb und außerhalb des Platzes und zu Arbeitsdiensten getroffen werden.
- Aktive Einbringung in die vereinsinterne Jugendarbeit durch die Beteiligung an Arbeitsdiensten (z.B. Vorbereitung und Durchführung von Jugendturnieren, Bewirtschaftung, Turnierleitung usw.) und die Einbindung der Eltern hierbei sowie durch die Teilnahme an den Jugendtrainersitzungen.
- Die Anschaffung neuer Trainingsanzüge in den Vereinsfarben erfolgt im Abstand von 3-4 Jahren (Jugendleitung) die Beschaffung sonstiger Sportkleidung (Trikots, Hosen, Stutzen usw.) sollte möglichst ebenfalls nur in den Vereinsfarben und nur in Absprache mit der Jugendleitung erfolgen.
3. Kooperation in der Jugendarbeit
Unter den Jugendtrainern, Jugendbetreuern und den in anderer Funktion in der Jugendarbeit tätigen Mitgliedern wollen wir eine konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit pflegen. Dazu gehören:
- Regelmäßige Jugendtrainersitzungen, die Absprachen, Wissensaustausch und der Koordinierung der Jugendarbeit im organisatorischen und sportlichen Bereich dienen.
- Bei diesen Jugendtrainersitzungen sollte jeweils ein Vertreter (Trainer oder Betreuer) jeder Mannschaft anwesend sein. Sollte dies im Einzelfall nicht möglich sein, müssen über unsere Homepage die Protokolle angesehen werden.
- Die Einhaltung von getroffenen Absprachen, Vereinbarungen, Planungen und Entscheidungen.
4. Sportliche Kompetenz
Wir wollen unseren Jugendfußballspielern qualifizierte und motivierte Trainer bieten. Die Trainer und Betreuer sollten daher ein bis zwei Mal jährlich an einer Fortbildungsveranstaltung (zentrale/dezentrale Trainerschulungen oder interne Schulungen durch qualifizierte Dozenten) teilnehmen.
5. Zusammenstellung der Jugendmannschaften
Im Jugendbereich ist vorrangig darauf zu achten, allen Spielern die Möglichkeit zum Einsatz in Verbandsspielen zu geben. Grundsätzlich soll im Spielbetrieb bis zur E-Jugend kein Leistungsdruck herrschen.
6. Öffentlichkeitsarbeit
Da in dem Mitteilungsblatt Ostfildern nur in kleinem Stil Berichte veröffentlicht werden können, sollte auf unsere Homepage zu jedem Spiel ein Bericht geschrieben werden.
Bei Heimspielen rechtzeitig das Ergebnis melden.